Vogler gegen Diskriminierung im kirchlichen Arbeitsrecht

Kathrin Vogler, queerpolitische Sprecher der Linksfraktion im Bundestag, zeigt sich solidarisch mit den 125 kirchlichen Mitarbeitenden, die sich öffentlich als queer geoutet haben, und dankt ihnen für ihren Mut.

Die Rechte von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, intergeschlechtlichen, queeren und asexuellen Personen (LSBTIQA*) seien für DIE LINKE nicht verhandelbar, zitiert die Abgeordnete die Grundsätze ihrer Partei. Das bedeute auch, dass es dringend längst überfällige Änderungen im kirchlichen Arbeitsrecht gebe müsse, welches nicht nur queere Menschen diskriminiere, so Vogler. Sie fordert die Bundesminister Heil und Buschmann auf, umgehend einen Gesetzesentwurf vorzulegen, um diesen Missstand schnellstmöglich abzustellen.

 "Niemand, auch die Kirche nicht, hat das Recht, einen Menschen aufgrund seiner sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität zu diskriminieren".