Während in den Nachrichten derzeit mit der Corona-Pandemie nur ein Thema behandelt wird, können sich die Rüstungskonzerne vor Aufträgen gar nicht mehr retten. Ganz besonders beim größten deutschen Rüstungskonzern, Rheinmetall, läuft es in der Pandemie hervorragend.

So geht aus dem Geschäftsbericht von 2020 hervor, dass Rheinmetall mit seinen Waffenexporten in 137 Länder und seinen 129 Standorten auf fünf Kontinenten einen Umsatz von 5,9 Milliarden Euro gemacht hat. Doch das ist noch nicht alles, für das Geschäftsjahr 2021 wird mit einer Umsatzsteigerung von knapp zehn Prozent gerechnet.

Angesichts dieser kranken Zahlen haben auch dieses Jahr wieder viele Organisationen wie die "Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel" und die katholische Friedensbewegung Pax Christi zu Protesten während der Jahreshauptversammlung von Rheinmetall aufgerufen. Wie ist Rheinmetall in den Jemen-Krieg verstrickt und was hat die hundertprozentige Tochter der Rheimetall, RWM Italia damit zu tun? Und wie kann man die Proteste gegen den weltweiten Waffenhandel unterstützen?

Über diese und weitere Fragen spricht Kathrin Vogler am 10.05. um 19 Uhr, am Vorabend der Jahreshauptversammlung von Rheinmetall mit pax christi-Generalsekretärin und Sprecherin der Kampagne "Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel!" Christine Hoffmann.

Kathrin Voglers Online-Sprechstunde findet alle 14 Tage montags von 19 bis 20.00 Uhr auf der Facebookseite www.facebook.com/kathrin.vogler statt. Alle Bürger*Innen sind herzlich eingeladen, sich mit Fragen, Kommentaren und Anregungen am Gespräch zu beteiligen, entweder live in der Facebook-Kommentarspalte oder auch vorab per E-Mail: via kathrin.vogler.mdb@bundestag.de