Digitale Reise des UA Zivile Krisenprävention nach Genf am 8. April 2021

Im Rahmen einer digitalen Delegationsreise 'trafen' sich die Mitglieder des Unterausschusses Zivile Krisenprävention, darunter auch Kathrin Vogler als Obfrau der Fraktion DIE LINKE im Bundestag, mit hochrangigen Vertretern der in Genf ansässigen Menschenrechts- und Hilfsorganisationen.

Auf dem Tagesprogramm standen Gespäche mit dem Hochkommissar der UN-Flüchtlingshilfsorganisation (UNHCR), Filippo Grandi; mit der stv. UN-Hochkommissarin für Menschenrechte (OHCHR), Nada Al-Nashif; mit Rein Paulsen, Planungsdirektor des UN-Amts für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA); mit Peter Maurer, Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) und Dominik Stillhart, Leiter Operations des IKRK sowie mit dem Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus.

Als internationale Nichtregierungsorganisationen nahmen an den Gesprächen teil: der Vizepräsident von "Interpeace", Simon Gimson; der Direktor des Geneva Centre for Security Sector Governance (DCAF), Thomas Gürber; sowie die Direktorin der europäischen Sektion des "Center for Civilians in Conflict" (CIVIC), Beatrice Godefroy.

Der Schwerpunkt der Gespräche konzentrierte sich auf die Bedeutung der zivilen Konfliktbearbeitung als die Schnittstelle von Multilateralismus, humanitärer Hilfe, Gesundheitspolitik und Menschenrechten. Ziel war es, Herausforderungen und Lücken, Erfolge und Synergien zwischen den unterschiedlichen Politikfeldern zu identifizieren, insbesondere bezogen auf die Zusammenhänge zwischen Humanitärer Hilfe, Entwicklungszusammenarbeit und Friedensförderung.