Schriftliche Fragen im Januar

zu Erkrankungen nahe der UAA Gronau, dortiger Zwischenfall, WHO-Pandemie-Richtli

1. Liegen Studien bzw. Studienergebnisse zu Krebs- und Leukämieerkrankungen sowie durch das Immunsystem vermittelten Erkrankungen von Kindern in der Region um die UAA Gronau, in der auf engstem Raum die UAA Gronau, das AKW Lingen und das Brennelementezwischenlager in Ahaus betrieben werden, und falls nicht ist die Bundesregierung bereit, eine solche Untersuchung bei einem unabhängigen Institut in Auftrag zu geben, ggf. in Zusammenarbeit mit der niederländischen Regierung?

2. Wie kann die Bundesregierung angesichts des erneuten Zwischenfalls in einer atomtechnischen Anlage die Verlängerung der AKW-Laufzeiten weiter betreiben, und warum zieht die Bundesregierung aus dem schweren Unfall nicht die nötige Konsequenz, den Atomausstieg eher zu beschleunigen als zu bremsen?

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3. Welche Gründe haben nach Kenntnis der Bundesregierung zu der Veränderung der WHOPandemie-Richtlinien im Mai 2009 geführt und wären der Nationale Pandemieplan und die Verträge mit den Impfstoffherstellern GlaxoSmithKline® bzw. Baxter® auch in Kraft getreten, wenn die WHO die Pandemie-Richtlinien nicht geändert hätte?

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4. Sind der Bundesregierung außer der Beschäftigung des ehemaligen WHO-Impfdirektors Dr. Stöhr bei dem Impfstoffhersteller Novartis noch weitere Fälle bekannt, in denen zeitnah WHO-Mitarbeiter von Pharmaunternehmen angestellt wurden bzw. Angestellte von Impfstoffherstellern zur WHO wechselten (wenn möglich bitte unter Angabe der Funktion)?

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