Fachkongress Telemedizin: Orientierung an den Bedürfnissen der Patient*innen und nicht wie bisher an Renditen

Konferenzbericht

Kathrin Vogler hat am 19. Mai als Gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke an der Eröffnungs-Podiumsdikussion des Fachkongresses Telemedizin in Berlin teilgenommen.

Mit auf dem Podium diskutierten die MdBs Maximilian Funke-Kaiser (FDP), Georg Kippels (CDU), Matthias Mieves (SPD) sowie Dr. Britta Böckmann, Mitglied DGTelemed-Vorstand und Günter van Aalst, stellv. Vors. der DGTelemed.

Kathrin Vogler formulierte in der Debatte u.a. die Forderung, die Digitalisierung des Gesundheitswesens müsse auf das Wohl der Patient*innen und nicht auf wirtschaflichen Gewinn ausgerichtet sein:

„Die Telemedizin kann dazu beitragen, dem Ziel einer flächendeckenden medizinischen Grund- und Regelversorgung näher zu kommen und die Qualität der Versorgung durch interdisziplinäre Vernetzung, Beratung und Mitbehandlung zu verbessern. Das gelingt allerdings nur, wenn sich die Leitinteressen der Digitalisierung des Gesundheitswesens – und damit auch der Telemedizin – am Wohl und den Bedürfnissen der Patient*innen orientieren und nicht wie bisher an betriebswirtschaftlicher Effizienz und Renditen ausrichten.“

Hier der Kurzbericht des Zentrums für Telematik und Telemedizin (ZTG)

Foto: Anne Wewer (ZTG)