26. Bundesweiter Friedensratschlag in Kassel

Am 7./8. Dezember trafen sich in der Uni Kassel fast 500 Aktive aus der Friedensbewegung zu Beratungen über die politischen und Aktionsschwerpunkte des kommenden Jahres. Kathrin Vogler nahm als friedenspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE am Abschlusspodium teil.

Der diesjährige Friedensratschlag in Kassel war der größte in seiner 26jährigen Geschichte: Fast 500 Teilnehmende aus allen Teilen der Republik diskutierten zwei Tage lang in interessanten Workshops und Foren die Schwerpunktthemen der Friedensbewegung im kommenden Jahr.

Zum Abschluss haben Kathrin Vogler gemeinsam mit Paul Harder/Fridays for Future, Landesschulsprecher Hessen, Christoph von Lieven/Greenpeace, Nika Koops/AK Frieden ver.di Hamburg, Michael Erhardt/IG Metall und Simeon Leisch/Alarmphone auf dem Podium die wichtigsten friedenspolitischen Aufgaben noch einmal aufgegriffen und darüber beraten, wie sich die Friedensbewegung und die genannten Organisationen weiter vernetzen und kooperieren können: im Widerstand gegen Aufrüstung und Rüstungsexporte, bei der Mobilisierung für Aktionen gegen das Mega-Manöver Defender 2020, in der Unterstützung der Seenotrettung, bei der Info-Arbeit zu Klimawandel, Krieg und Militär sowie beim Druckmachen für den Atomwaffenverbotsvertrag - 75 Jahre nach den Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki.

Christoph von Lieven, der begründete, warum Greenpeace nun enger mit der Friedensbewegung kooperieren will, brachte in seinem Statement unsere gemeinsame Basis auf den Punkt: „Es gibt kein ‚Recht auf Waffen’ in dieser Welt, aber es gibt ein Recht auf Leben!“

Weitere Berichte und Dokumente auf der Website des Kasseler Friedensratschlags.