Medien im Konflikt

Der Unterausschuss für Zivile Krisenprävention, Konfliktbearbeitung und vernetztes Handeln tagte am 10. Februar zum Thema „Die Rolle der Medien in Konflikten“. Im Mittelpunkt stand ein Gespräch mit geladenen Sachverständigen, die von ihrer Arbeit in Konflikt- und Krisengebieten berichteten.

Der Unterausschuss für Zivile Krisenprävention, Konfliktbearbeitung und vernetztes Handeln tagte am 10. Februar zum Thema „Die Rolle der Medien in Konflikten“. Im Mittelpunkt stand ein Gespräch mit geladenen Sachverständigen, die von ihrer Arbeit in Konflikt- und Krisengebieten berichteten.

Nach einer kurzen Themeneinführung durch den Ausschussvorsitzenden Ottmar von Holtz referierten Jürgen Deile vom Konsortium Ziviler Friedensdienst, Frank Domhan vom Verein Weltfilme, Christian Mihr von Reporter ohne Grenzen sowie Jens-Uwe Rahe von der Deutsche Welle Akademie zu ihren Entwicklungsprojekten und der Förderung von freien Medien in Konflikt- und Krisenregionen und stellten sich im Anschluss den Fragen der Anwesenden Parlamentarier*innen.

Kathrin Vogler fragte unter anderem danach, wie die Journalist*innen-Ausbildung in den Krisenregionen so begleitet werden kann, dass auch ökonomisch schlechtgestellte Personen eine Chance auf eine berufliche Zukunft entwickeln können. Besonders für Journalist*innen, die mitunter auch eine kritische Haltung gegenüber ihren Regierungen vertreten, sei eine ökonomische Absicherung für die Berichterstattung unerlässlich.

 

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