Gläsener Bürger berfürchtet

Stefan von Borstel/welt.de
Elektronische GesundheitskartePresseschau

Welt.de berichtet am 27.05.2015 über das neue E-Health-Gesetz der Bundesregierung. Es soll die Einsatzbereitschaft der Telematikinfrastruktur zur Vernetzung von Ärzten, Krankenkassen, Apotheken und Kliniken vorantreiben, da diese auch fast zehn Jahre nach der geplanten Einführung immer noch nicht einsatzbereit ist. Die Opposition kritisiert die Bundesregierung wie folgt:

Nach Ansicht der linken Gesundheitspolitikerin Kathrin Vogler verschlingt die E-Card Milliarden Euro und gefährdet höchst sensible Daten der Versicherten. "Dennoch soll sie mit Zuckerbrot und Peitsche durchgedrückt werden", klagte Vogler.

Der Widerstand in der Ärzteschaft solle mit finanziellen Anreizen gebrochen werden. Es wäre gut, wenn die Bundesregierung nicht erst nach den nächsten Datenskandalen zur Vernunft käme. Vogler zeigte sich überzeugt, dass schon bald kommerzielle Anbieter wie Versicherungsunternehmen oder auch die Pharmaindustrie an das System andocken werden. Deshalb müsse die E-Card gestoppt werden.

Den ganzen Artikel finden sie hier.

Verwandte Nachrichten