Pille danach soll schnell rezptfrei in Apotheken erhältlich sein

DAZ

Kathrin Vogler fordert für DIE LINKE, dass die Bundesregierung jetzt ganz schnell den Weg freimacht, dass diese Notfallverhütungsmittel ohne Rezept erhältlich sind. Außerdem solle die Bundesregierung für eine Kostenerstattung sorgen, damit insbesondere für junge und sozial benachteiligte Frauen keine finanziellen Hürden geschaffen werden.

Kathrin Vogler fordert für DIE LINKE, dass die Bundesregierung jetzt ganz schnell den Weg freimacht, dass diese Notfallverhütungsmittel ohne Rezept erhältlich sind. Außerdem solle die Bundesregierung für eine Kostenerstattung sorgen, damit insbesondere für junge und sozial benachteiligte Frauen keine finanziellen Hürden geschaffen werden.

Hier die komplette Pressemitteilung auf www.linksfraktion.de 

In der Presse

Kiefer: Apotheker können das!

Berlin - Sollte die Europäische Arzneimittelzulassungsbehörde EMA ellaOne® (Ulipristal) aus der Rezeptpflicht entlassen – wie es ihr Ausschusses für Humanarzneimittel (CHMP) vergangenen Freitag empfohlen hat –, könnte das Notfallkontrazeptivum bald auch in deutschen Apotheken rezeptfrei erhältlich sein. Die Bundesapothekerkammer (BAK) begrüßt diese Entwicklung und betont, dass Patientinnen in Apotheken selbstverständlich auch bei rezeptfreien Notfallverhütungsmitteln so beraten würden, dass eine größtmögliche Arzneimittelsicherheit gewährleistet ist. [...]

Bei der Linksfraktion, die schon seit langem fordert, dass Frauen die LNG-haltige PiDaNa® in Notfällen direkt in der Apotheke erhalten können, ohne vorher zum Arzt gehen zu müssen, hält man die aktuelle Empfehlung zu ellaOne® für „überaus begrüßenswert“. Die Opposition habe nun lange genug gedrängelt und auch mehrere Anträge dazu im Bundestag vorgelegt. Daher soll es jetzt schnell gehen: „Wir fordern, dass die Bundesregierung zeitnah eine entsprechende Verordnung erlässt und Frauen den Weg zu diesen Notfallverhütungsmitteln nicht länger unnötig erschwert“, erklärt Kathrin Vogler, Sprecherin für Arzneimittelpolitik und Patientenrechte bei der Linksfraktion. Die Regierung müsse außerdem Regelungen zur Erstattungsfähigkeit schaffen – „damit insbesondere für junge und sozial benachteiligte Frauen keine finanziellen Hürden geschaffen werden“. [...]

Kompletter Artikel auf www.deutsche-apotheker-zeitung.de