Kathrin Voglers Eindrücke vom Kampf um Lützerath

Seit dem frühen Dienstagmorgen, 10.01.2023, hat die Polizei damit begonnen, das Betretungsverbot rund um Lützerath mit allen Mitteln durch zu setzen und das Dorf zu räumen. Sie trafen auf den Widerstand vieler Klimaaktivisti. Kathrin Vogler war als parlamentarische Beobachterin vor Ort und berichtet in dieser Sonderfolge ihres Podcasts von ihren Eindrücken und ordnet die Bedeutung und Tragweite des Kampfes um Lützerath in die notwendige klimapolitische Auseinandersetzung ein. Lützerath ist das Symbol der verfehlten Klimapolitik der Regierungsparteien auf Bundes- und Landesebene.

"Solange die Kohle noch in der Erde ist, ist noch nicht alles verloren", sagt Vogler mit Blick auf die Verteidigung des 1,5-Grad-Ziels. Sie betont: "Die Grünen haben noch vor der Landtagswahl versprochen, alle Dörfer bleiben. Jetzt haben sie sich zum Handlanger von RWE gemacht." Ihrer Ansicht nach ist die Räumung nicht gerechtfertigt: "Da ist die Polizei missbraucht worden von der NRW Landesregierung, um die Interessen des RWE Konzerns gegen die Interessen der Bevölkerung, der Natur und der Menschheit durchzusetzen."

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Die Aufzeichnung erfolgte am Freitag, 13. Januar, ab 8 Uhr.

Das Gespräch führte Daniela Lajios, Mitarbeiterin in der Pressestelle DIE LINKE. NRW Mehr zu Kathrin Voglers Arbeit als Abgeordnete: www.kathrin-vogler.de

Nachgefragt - der Podcast
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