Nachgefragt: Personalnotstand an den Unikliniken in NRW - Wie ist die Lage nach dem Ultimatum an die Politik?

Kathrin Vogler im Gespräch mit Martin Koerbel-Landwehr, Personalratsvorsitzender Uniklinik Düsseldorf

Seit dem 4. Mai streiken tausende Beschäftigte der sechs Unikliniken für einen Tarifvertrag "Entlastung". Zuvor hatten die Beschäftigten der sechs Unikliniken in Nordrhein-Westfalen (Aachen, Bonn, Düsseldorf, Essen, Köln und Münster) der NRW-Landesregierung und dem Arbeitgeberverband ein Ultimatum gestellt. Bis zum 1. Mai 2022 sollten Maßnahmen für Mindestpersonalausstattungen für alle Bereiche der Kliniken und für angemessene Belastungsausgleiche eingeleitet werden.  Ihre Forderungen wurden nicht erfüllt.

Kathrin Vogler und Martin Koerbel-Landwehr, Personalratsvorsitzender Uniklinik Düsseldorf und Kandidat der LINKEN zur Landtagswahl, sprechen darüber in einer Online-Diskussionsrunde.

//Kapitel

1. „Wir für euch, ihr für uns“: Streik an den Unikliniken
2. Forderungen der Beschäftigten konkret
3. Unikliniken als Vorreiter für bessere Pflege in allen Krankenhäusern
4. Auch aus Verantwortung gegenüber den Patient:innen
5. Gültige Personaluntergrenzen, Krankenhausbedarfsplan NRW und Investitionsstau/-pauschalen?
6. Personalkosten und DRGs
7. Profit statt Gesundheit
8. Ein Ausweg: kommunale medizinische Versorgungszentren
9. DIE LINKE: Gesundheit ist keine Ware!

//Shownotes

Das Gespräch wurde am Montag, 09. Mai 2022, von 19 bis 20.00 Uhr, live auf der Facebookseite www.facebook.com/kathrin.vogler übertragen und aufgezeichnet. Zuschauer:innen konnten sich mit Fragen, Kommentaren und Anregungen am Gespräch über die Facebook-Kommentarspalte beteiligen. Veranstaltung bei Facebook: fb.me/e/1Z6T91ieN

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