Gemeinsam für ein soziales NRW!

Knapp verfehlte Die Linke den Einzug in den Landtag in NRW. Jetzt droht eine neoliberale Regierungspolitik, die sich nicht um die sozialen Belange des Landes kümmern wird. Wir brauchen eine starke Opposition für bessere Schulen, mehr Pflegepersonal, und mehr soziale Gerechtigkeit auf allen Ebenen. Dafür brauchen wir Dich! Engagiere Dich mit uns für ein soziales NRW.

Kathrin Vogler im Wortlaut:

Hallo Leute!

Na ja, das war ja wohl Mist, bei den Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen. So knapp sind wir nicht in den Landtag gekommen als Linke. Dabei wäre es so nötig gewesen, dass wir da rein kommen. Und jetzt?! Jetzt kriegen wir wieder schwarz-gelb. Verdammt, schwarz-gelb, das hatten wir doch schon von 2005 bis 2010. Was haben die gemacht?! Die haben Studiengebühren eingeführt, das wollen sie jetzt wieder machen. Die haben die Krankenhäuser finanziell total ausgetrocknet. Und daran haben zum Beispiel Kraft und Steffens, rot und grün, in NRW gar nichts geändert an der Situation der Krankenhäuser. Das zeigt doch, wie wichtig es gewesen wäre, wenn wir diese 8.600 Stimmen noch gehabt hätten. Na ja gut, aber es bringt über nichts, über verschüttete Milch zu weinen, denn für mich ist noch einmal deutlich geworden, dass es in diesem wirklich nur eine Alternative gibt, wenn es eine starke Linke gibt. Denn die anderen Parteien machen doch alles das gleiche: hier kürzen, da streichen, da privatisieren und dort dafür sorgen, dass die Reichen noch reicher werden. Wer macht denn etwas dagegen?! Das ist nur DIE LINKE und deshalb müssen wir den Schwung, den wir jetzt im Wahlkampf hatten, unbedingt nutzen. Bei der Bundestagswahl wird es wieder ein besseres Ergebnis werden, da bin ich ganz fest von überzeugt. Weil, diesen Einheitsbrei, den kapitalistischen-neoliberalen Einheitsbrei von streichen, kürzen, entlassen, privatisieren, den kann doch wirklich keiner wollen. Aber ohne euch geht es nicht! Ihr müsst uns jetzt helfen, ihr müsst jetzt mitarbeiten, mitmachen, denn wir brauchen einen langen Atem. Dafür brauchen wir ganz viele Leute, die sich engagieren, die überall da wo sie sind auch mit anderen Leuten sprechen, diskutieren, Argumente austauschen. Damit wir gemeinsam eine große, eine starke Opposition werden, die im nächsten Bundestag diese neoliberale Einheitspartei Deutschlands kraftvoll vor sich hertreiben kann.