„Kuba hat sein eigenes Demokratiemodell“

Feierabendtalk

Die Frage, wie sich die Kubanerinnen und Kubaner politisch organisieren, stand beim Feierabendtalk am Dienstagabend, den 26. August 2014, auf dem Programm. Auf Einladung von Kathrin Vogler, MdB, stellte Referent Manuel Leyva, Aktivist bei der Linksjugend, SDS und Cuba Sí, die Besonderheiten des kubanischen Modells heraus. In dem etwa 45-minütigen Vortrag stellte der Referent nicht nur den Aufbau des politischen Systems vor, sondern ging auch auf die Frage ein, warum Kuba überhaupt den sozialistischen Weg eingeschlagen hat und wieso es nur eine Partei gibt.

Die Frage, wie sich die Kubanerinnen und Kubaner politisch organisieren, stand beim Feierabendtalk am Dienstagabend, den 26. August 2014, auf dem Programm. Auf Einladung von Kathrin Vogler, MdB, stellte Referent Manuel Leyva, Aktivist bei der Linksjugend, SDS und Cuba Sí, die Besonderheiten des kubanischen Modells heraus. In dem etwa 45-minütigen Vortrag stellte der Referent nicht nur den Aufbau des politischen Systems vor, sondern ging auch auf die Frage ein, warum Kuba überhaupt den sozialistischen Weg eingeschlagen hat und wieso es nur eine Partei gibt.

Manuel Leyva: „Um Kubas Politik zu verstehen, muss man sich auch mit der Geschichte Kubas vor 1959 und 1902 auseinandersetzen. Nicht zuletzt José Martí, kubanischer Philosoph und Unabhängigkeitskämpfer, prägte die Begriffe von Revolution und Gerechtigkeit.“ Am Ende seines Vortrages kam Leyva zum Schluss: „Kuba hat sein eigenes Demokratiemodell, dass sich von dem klassischen bürgerlichen Modell, aber auch von den damaligen Systemen wie sie bspw. in der DDR existierte, deutlich unterscheidet.“ Nach dem Vortrag diskutierten die Gäste auch über die aktuelle Entwicklung Kubas.