LINKE kritisiert ungerechte Beitragsbemessungsgrenze

Presse-Echo

Knapp zehn Prozent der gesetzlich Krankenversicherten – etwa 5,4 Millionen Menschen – verfügen über ein Gehalt oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze. Kathrin Vogler sieht dies als "eine fortdauernde Ungerechtigkeit, die Gutverdienende umso mehr aus der Solidarität im Gesundheitsbereich entlässt, je mehr sie verdienen".

 

"Niemand kann erklären, warum es einer Mindestlohnbezieherin leichter fallen soll, 7,3 Prozent ihres Bruttolohns für Krankenversicherung zu zahlen, als jemandem, der über 60.000 Euro im Jahr verdient" kritisiert Kathrin Vogler.

 

DER SPIEGEL berichtet am 20. Juli 2023 exklusiv über die Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage Kathrin Voglers "Beitragsbemessungsgrenze in der Kranken- und Pflegeversicherung" (Drucksache 20/7763).