Keine Einigung auf Versandhandelsverbot rezeptpflichtiger Arzneimittel

aerzteblatt.de

Am 30. März berichtete das Ärzteblatt über die weiter anhaltende Uneinigkeit für ein Versandhandelsverbot rezeptpflichtiger Arzneimittel. Hierbei habe besonders die SPD große Bedenken, was ein Verbort betrifft. Bundeswirtschaftsministerin Zypris (SPD) sieht besonders im ländlichen Raum und für chronisch kranke Menschen mehr Nachteile als Vorteile.

[...] Kritik an der Haltung der SPD kommt auch von Linken und Grünen. SPD und Fi­nanz­mi­nister Schäuble gefährdeten eine gute und wohnortnahe Arzneimittelversorgung, beklag­te Kathrin Vogler, gesundheitspolitische Sprecherin der Linken im Bundestag. „Ich ver­stehe nicht, dass in drei Viertel aller EU-Länder der Versandhandel mit rezeptpflichti­gen Arzneimitteln verboten ist, doch hierzulande gleich mehrere Minister europarecht­liche Be­denken an die Wand malen“, erklärte sie. Es leuchte nicht ein, warum 21 Länder den Versandhandel verbieten könnten, aber Deutschland Probleme in Brüssel bekom­men sollte. [...]

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