Friedensarbeit in Afrika

Kathrin Vogler informierte sich vor Ort

Kathrin Vogler nahm im Rahmen ihrer Arbeit im Bundestags-Unterausschuss Zivile Krisenprävention an einer Informationsreise nach Äthiopien, Ghana und Sierra Leone teil.

In dem umfangreichen Programm standen die vielfältigen Initiativen im Fokus, die sich in den drei Ländern für Zivile Konfliktbearbeitung einsetzen. Dafür traf sie sich mit Vertretern von Regierungen, Parlamenten, Botschaften, aber auch mit Mitarbeitern von UNO und Afrikanischer Union. Besonders interessierten Kathrin Vogler die Gespräche mit Nichtregierungsorganisationen, die im Bereich Zivile Krisenprävention tätig sind.

„Ich konnte viele Initiativen besuchen“, so Kathrin Vogler, „die unter schwierigsten Bedingungen ein großartiges Engagement für die gewaltfreie Austragung von Konflikten aufbringen. Am meisten beeindruckt hat mich, mit welcher Offenheit aber dennoch über die Schwierigkeiten der Arbeit gesprochen wird. Als Delegation des Bundestages haben wir auch Projekte besucht, die mit deutschen Mitteln gefördert werden und konnten sehen, wie dringend diese Mittel dort gebraucht werden. Deshalb ist es mir unverständlich, dass die Bundesregierung im Haushalt 2011 gerade an den Mitteln für Zivile Konfliktbearbeitung kürzen will.“

Kathrin Vogler ist Obfrau der Fraktion Die Linke im Unterausschuss Zivile Krisenprävention. Seit Jahrzehnten engagiert sie sich in der Friedensbewegung.


Fahrt nach Sierra Leone findet in lokaler Presse Beachtung

...Speaking also one of the delegates from Germany, Kathrin Vogler cited some of their findings in the trip among which she said the Africa Union is dedicated to respond and solve problems in Africa such as the issue of brain drain of educated human resource from the Continent. She called for the need for German and Sierra Leonean MPs “to share experiences among ourselves” adding that we should not only rely on companies that are mining our natural resources because according to her, there will always be a potential source of war in any country where the natural resources are not shared equitably such as was happening in Sudan currently....

Den gesamten Pressebericht aus den "Awereness Times" können Sie hier (auf englisch) nachlesen.