Folder LINKE Gesundheitspolitik

"Die Menschen in den Mittelpunkt stellen. Profitmaximierung im Gesundheitswesen zurückdrängen!" So lautet die neue Info-Broschüre im A6-Pocket-Format die Kathrin Vogler und Ates Gürpinar erstellt haben und die von der Fraktion DIE LINKE im Bundestag herausgegen wird.

Aus dem Inhalt:

"Im Mittelpunkt unseres Gesundheitssystems müssen die Patient*innen und die Menschen mit Pflegebedarf stehen. Das ist leider oft nicht so. Darum wollen wir ihre Rechte stärken und die Beratungsmöglichkeiten für sie ausbauen und vernetzen."

  • Bedarfsgerechte Versorgung für alle! Das Gesundheitssystem muss als Teil des Sozialstaats die Versorgung der Bevölkerung zum Ziel haben und darf nicht mit einem verkürzten betriebswirtschaftlichen Blick auf Markt und Wettbewerb ausgerichtet sein.
  • Gute Pflege – für alle! Eine gute pflegerische Versorgung ist für Menschen mit Pflegebedarf und Patient*innen lebenswichtig. Sie kann nur gelingen, wenn das Gesundheitssystem komplett neu aufgestellt wird und Pflegekräfte endlich genug Zeit haben für gute Pflege.
  • Für eine gerechte und solidarische Gesundheits- und Pflegeversicherung! DIE LINKE fordert: Alle in Deutschland lebenden Menschen werden Mitglied in der Solidarischen Gesundheits- und Pflegeversicherung, auch die bisher privat Versicherten. Alle zahlen Beiträge konsequent nach ihrem tatsächlichen Einkommen – ohne Mindest- und Höchstbeitrag.

Die Broschüredownloaden / bestellen

Weitere Publikationen

Kathrin Voglers Flyer, Folder, Reader

Kathrin Vogler hat einen Flyer erstellt, der über die weltweite Bewegung für eine Freigabe der Corona-Impfstoffe informiert. Auch DIE LINKE unterstützt die Forderung und appeliert an die Bundesregierung, die Freigabe der Patente durch die WTO nicht länger zu blockieren und den TRIPS-Waiver zu unterstützen.

Der Flyer "Gebt die Patente frei!" kann zum Ausdrucken (z.B. DIN A 5, doppelseitig) und Verteilen, als Wandzeitung und/oder Fenster-Aushang verwendet werden.

Friedensmacht am Ende?

Das uneingelöste Versprechen einfordern!

Kathrin Vogler: "Wie viel „Friedensmacht“ steckt in der Europäischen Union? In allen Sonntagsreden taucht dieses Bild auf und es gibt kaum Texte, in denen es kritisch hinterfragt wird und sich an der Wirklichkeit messen lassen muss. Ich bin keine Freundin von Sonntagsreden, mir liegt mehr an einer kritischen, auch selbstkritischen Analyse. Und diese Analysen möchte ich gerne mit Ihnen/Euch teilen. Mein Fazit: Die EU wird in Riesenschritten militarisiert. Schon heute übt sie an vielen Stellen Gewalt aus oder ermöglicht anderen die Ausübung von Gewalt. Als Gegenbild möchte ich das Bild vom gemeinsamen Haus Europa stark machen, einem Friedensprojekt, das größer sein muss als die EU. Ich freue mich über Rückmeldungen dazu."

20 Jahre UN-Resolution 1325

Frauen, Frieden, Sicherheit

Sexualisierte Gewalt begleitet seit jeher Kriege und Konflikte. Vergewaltigungen, Verstümmelungen und sexuelle Sklaverei werden als systematische Kriegswaffe eingesetzt. Sie verletzen nicht nur die Personen, die sie unmittelbar erfahren. Sie haben Folgen für die gesamte Gesellschaft: Das Trauma schreibt sich in Identitäten und familiäre Strukturen ein, es wirkt noch auf nachfolgende Generationen. Vor 20 Jahren wurde im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen die Resolution 1325 »Frauen, Frieden, Sicherheit« verabschiedet. Als völkerrechtliches Instrument sollte es Frauen schützen und dafür sorgen, dass sie gleichberechtigt an Prävention, Schlichtung und Wiederaufbau teilhaben.