Herzlich Willkommen!


Liebe Besucherin, lieber Besucher,

seit Herbst 2009 bin ich Bundestagsabgeordnete der Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag.

Auf den folgenden Seiten können Sie meine Arbeit in Berlin und in meinem Wahlkreis verfolgen.

Kathrin Vogler, MdB

PID – zulassen oder verbieten? // Linke Entscheidungshilfen

Zusammenfassung der Argumente kurz vor der Entscheidung im Bundestag

Voraussichtlich am 7. Juli wird im Bundestag die abschließende Beratung zur Präimplantationsdiagnostik (PID) stattfinden. Diese Entscheidung des Parlaments ist notwendig geworden, nachdem der BGH vor knapp einem Jahr die Durchführung der PID in Einzelfällen für straffrei erklärt hatte.

Die Debatte um die PID wird ganz anders geführt als bei anderen Gesetzesvorhaben, denn es finden sich Abgeordnete sämtlicher Fraktionen auf den Unterstützungslisten aller drei Gesetzentwürfe. Für viele Abgeordnete ist die Entscheidungsfindung noch nicht abgeschlossen: Insbesondere in den Reihen der Fraktion DIE LINKE gibt es eine große Zahl von Abgeordneten, die sich noch nicht zu einem der drei vorgelegten Gesetzentwürfe bekannt haben. Von den 76 Abgeordneten der Linksfraktion unterstützen bislang 18 das Verbot, 27 teilen die Position, die PID eingeschränkt zu erlauben, und nur ein Abgeordneter hat den Antrag für ein sehr eingeschränkte Zulassung unterschrieben.

Kathrin Vogler, die für ein umfassendes Verbot der PID eintritt, erläutert aus ihrer Sicht linke Argumente für den Verbotsantrag und gegen eine Zulassung der PID.

Außerdem finden Sie hier viele weitere Informationen zum Thema PID (Gesetzentwurf, Argumente, Begriffserklärungen). Thema PID

Atomkatastrophe in Japan - Konsequenzen für die Menschen

Konzept zum Ausstieg, Stellungnahme, Atomausstieg selber machen, Dringliche Fragen u.a.

"Nur 25 Jahre nach Tschernobyl erlebt die Welt den nächsten Super-GAU, diesmal in Japan. Abschalten ist die die einzig richtige Lösung, sie wäre es schon vor 25 Jahren gewesen!", so Kathrin Vogler als Reaktion auf die Katastrophe von Fukushima.

Die überwältigende Teilnahme der Menschen an den derzeitigen Mahnwachen, am Ostermarsch in Gronau oder die gestiegene Nachfrage nach Öko-Strom zeigen, dass sich das Bewusstsein geändert hat.

Lesen Sie Berichte von Demos und Mahnwachen, das Konzept der LINKEN zum Atomausstieg bis 2014 und vieles mehr.

JETZT AKTIV WERDEN! (und viele weitere Infos)

Aktuelles

Eurokrise: Sind die Griechen wirklich zu faul?

Die Griechen seien zu faul und seien deshalb selbst an der Krise Schuld, hört man allerorten. In Wirklichkeit sind die zu niedrigen Löhne in Deutschland, Hartz IV und Sozialabbau mit Schuld daran.

Wenn man wirklich etwas gegen die Krise unternehmen wollte, müsste man die Macht der Banken brechen. Der Europäische Rat am 23./24. Juni hat weitreichende Entscheidungen zur Koordinierung der Haushalts- und Wirtschaftspolitiken der EU-Staaten getroffen, die den neoliberalen Kurs und die Spaltung Europas noch verschärfen.

Lesen Sie hier mehr u.a. zu den "beliebten" Irrtümern der Schuldenkrise ode rWegen aus der Krise

Medienpreis Politik des Deutschen Bundestages ausgeschrieben

Seit 1993 vergibt der Deutsche Bundestag einen Medienpreis Politik. Dieser würdigt hervorragende publizistische Arbeiten – sei es in Tages- oder Wochenzeitungen, in regionalen oder überregionalen Medien, in Printmedien, Online-Medien oder in Rundfunk und Fernsehen –, die zu einem vertieften Verständnis parlamentarischer Praxis beitragen und zur Beschäftigung mit den Fragen des Parlamentarismus anregen. Die Auszeichnung ist mit 5.000 Euro dotiert und wird vom Präsidenten des Deutschen Bundestages verliehen.

alles Weitere zur Ausschreibung....

Newsletter Juni

Der neue Newsletter ist da - informieren Sie sich u.a. darüber, wie die Ärzteversorgung vor allem im ländlichen Bereich verbessert werden kann und muss, welche Erfolge der Zivile Friedensdienst aufweist oder wie die Schere in der Vermögensbildung in Deutschland immer weiter aufgeht.

Auch ein Aufruf "Den Staat Palästina anerkennen!" findet sich im Newsletter wieder.

Viel Spaß beim Lesen!

Newsletter MdB Vogler, Juni 2011

Unhaltbare Zustände in Obdachlosenunterkunft

Gemeinsam mit der Ratsfraktion DIE LINKE in Münster war Kathrin Vogler am Dienstag, 21. Juni, zu Besuch in der städtischen Notunterkunft in Münster.

Der elektrische Wäschetrockner steht vor der Haustür, um dem Schimmel im Inneren der Wohnung nicht noch mehr Nahrung zu geben. Schon der erste Schritt durch die Tür lässt nicht viel Gutes erahnen. Löcher in der Wand, Fenster, die fast samt Rahmen aus der Wand fallen. Alles Zustände, unter denen niemand leben möchte.

Die Familie von Matthias K. muss hier leben und hat Kathrin Vogler über ihr Wahlkreisbüro in Emsdetten darüber informiert. Herr K. übergab dazu eine Mappe mit der Auflistung aller Mängel an die Bundestagsabgeordnete.

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Kathrin Vogler zu Gast bei den“ Kreisbegegnungen“ im Krankenhaus Greven

Lange Wartezeiten und Ärzte, die sich nur wenig Zeit nehmen - darüber beklagen sich nicht nur viele Patienten, sondern auch die Ärzte. Vor allem kleineren Städten und Dörfern nämlich gehen langsam aber sicher die Ärzte aus und - wie jetzt eine Diskussionsrunde im Rahmen der Reihe „Kreisbegegnungen“ des Kreises Steinfurt in Greven zeigte -  die Situation im Münsterland wird sich weiter verschlechtern.

Kathrin Vogler forderte neue Konzepte insbesondere für junge Ärztinnen und Ärzte, denen auch Teilzeitbeschäftigungen und andere flexible Lösungen im Bereich der Arbeitszeit  möglich gemacht werden. Sehen Sie hierzu auch den Bericht des lokalen Fernsehsenders wm.tv :

Schulden oder Vermögen? Sowohl als auch!

Eine persönliche Einschätzung von Kathrin Vogler:

Am selben Tag, an dem der neue FDP-Vorsitzende Philipp Rösler verkündet, die schwarz-gelbe Bundesregierung werde sich jetzt ernsthaft ans Steuersenken begeben, kann man in der Zeitung lesen, dass die Geldvermögen der Deutschen schon wieder gewachsen sind: 4,93 Billionen Euro gammeln da auf irgendwelchen Konten herum und bohren sich vor Langeweile in der Nase.

Runter gerechnet pro Kopf müsste also jede und jeder von uns etwa 60.268,95 Euro auf der Kante haben. Eine dreiköpfige Familie wie meine also 180.806,85 Euro. Irgendwas muss ich in meinem Leben wohl doch falsch gemacht haben.

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Den Staat Palästina anerkennen

Petition unterschreiben

Um Israelis und Palästinensern ein Leben in Frieden, in politischer Unabhängigkeit, in nationaler Sicherheit und wirtschaftlichem Wohlstand zu ermöglichen, ist eine Anerkennung beider Staaten erforderlich.

Im Sommer wird die palästinensische Regierung voraussichtlich beim UN-Sicherheitsrat und der Vollversammlung die Anerkennung des Staates Palästina in den Grenzen von 1967 beantragen und um die Aufnahme in die UN ersuchen.

Die UN werden den Staat der Palästinenser anerkennen. Ob Israel sich dem Beschluss fügt, hängt entscheidend von der Haltung der führenden EU-Länder ab.

Im Rahmen einer Zwei-Staaten-Lösung im Nahen Osten fordert ein Antrag der LINKEN die Bundesregierung auf, diese Initiative zu unterstützen.

Petition hier unterschreiben

Besuchergruppe in Berlin

Derzeit befindet sich wieder eine Gruppe von fast 50 interessierten Bürgerinnen und Bürgern auf Einladung von Kathrin Vogler aus NRW in Berlin. Verschiedene Museen stehen auf dem Programm ebenso wie der Besuch in Institutionen der Bundesregierung.

Gestern war die Gruppe zu Besuch im Bundestag; dort entstand auch das nebenstehende Foto.

Lesen Sie hier den ausführlichen Bericht.

Buchvorstellung „Nach Gaza“ in Berlin

Die Bundestagsabgeordneten Mechthild Rawert (SPD) und Kathrin Vogler (DIE LINKE.) sowie der ehemalige Bundestagsabgeordnete Christian Sterzing (Bündnis ‘90/Grüne) stellten im Bundestag das von ihnen herausgegebene Buch „Nach Gaza. Zivilgesellschaft und internationale Politik“ vor. Die Buchvorstellung wurde eingeleitet von Rainer Zimmer-Winkel, AphorismA-Verleger.

„Nach Gaza“ ist eine Sammlung von Beiträgen, die keine fertigen Antworten gibt, sondern Anstöße liefern will für eine breite, hoffentlich fruchtbare Debatte, die neue Perspektiven eröffnet. Dass viele der Beiträge kontroverse Diskussionen auslösen werden, ist den Herausgeber(innen) nicht nur bewusst, sondern ausdrücklich von ihnen intendiert.

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Atomkraft - Schluss! Demo am 28.05.2011 in Münster

In über 20 deutschen Städten fanden am vergangenen Samstag Demonstrationen unter dem Motto: "Atomkraft - Schluss!" statt.

Gemeinsam mit mehreren tausend Menschen ging Kathrin Vogler in Münster auf die Straße, um nach Berlin ein eindrucksvolles Zeichen zu senden, wo zur selben Zeit über die Ergebnisse der songenannten Stresstests für Atomkraftwerke und die Bewertungen der Ethikkommission zum weiteren Umgang mit Atomkraft in Deutschland beraten wurde.

"Es ist beeindruckend zu sehen, dass sich die Menschen nicht mit dem Gerede der Regierung zufrieden geben, sondern ihre Meinung zur Atomkraft friedlich auf die Straße tragen!", so Kathrin Vogler am Rande der Demonstration. "Atomkraft kann niemals sicher sein; der einzig richtige Weg kann nur der sofortige Verzicht und stattdessen der zügige Ausbau der erneuerbaren Energien sein".

Korruption im Gesundheitswesen muss effektiv bekämpft werden!

Kathrin Vogler fordert in ihrer Rede am 27. Mai 2011, bei der Bekämpfung der Korruption nicht nur auf die kleine Fische Jagd zu machen und die großen Haie im Karpfenteich des Gesundheitswesens weiter wildern zu lassen: „Solange wir nicht verhindern, dass private Versicherungskonzerne Parteien sponsern oder dass jemand, der über öffentliche Impfkampagnen mitentscheidet, auf den Gehaltslisten der Pharmaindustrie steht, solange brauchen wir uns doch über unterentwickeltes Unrechtsbewusstsein in der Ärzteschaft nicht zu wundern!“

Die Rede können Sie hier als Video ansehen oder nachlesen.

Zivile Konfliktbearbeitung braucht Gewaltverzicht

Rede von Kathrin Vogler

Zivile Konfliktbearbeitung muss als Alternative zu militärischer Gewalt gestärkt werden. Dazu ist eine Absage an Konzepte vernetzter Sicherheit notwendig. Zivilbevölkerung kann mit Krieg nicht geschützt werden. Dazu sprach Kathrin Vogler im Plenum des Deutschen Bundestages.

Die Reden können Sie hier als Video ansehen oder nochmals nachlesen.

Sudan: Probleme nicht militärisch lösen

Reisebericht Sudanreise 2010

Gemeinsam mit den Abgeordneten Jan van Aken, Christine Buchholz und Niema Movassat bereiste Kathrin Vogler im vergangenen Jahr den Sudan. 

Jetzt liegt ein umfassender Bericht über die Reise vor, der neben Bewertungen der Lage auch Aussicht für die Zukunft gibt.

Viele Fotos machen den Bericht zu einem eindrucksvollen Dokument.

Reisebericht Sudan