Entmilitarisierung im Sudan und Südsudan

Frieden

Auf Einladung des Unterausschusses Zivile Krisenprävention nahm Kathrin Vogler an einem Gespräch mit Vertretern der Entmilitarisierungskommissionen des Sudan und der Republik Südsudan teil.

Die Gäste berichteten von den Fortschritten und Schwierigkeiten bei der Entwaffnung, Demobilisierung und Reintegration ehemaliger Kämpfer der Bürgerkriegsmilizen. Insbesondere im Südsudan gibt es große Probleme, die Kommunen auf die Aufnahme der früheren Kämpfer vorzubereiten, weil es an Straßen, Häusern, Schulen und Arbeitsplätzen fehlt.

Kommissionspräsident William Deng Deng aus dem Südsudan bat vor allem um Unterstützung für die Grenzregion, in der seit der Unabhängigkeit vom Norden durch die Schließung der Grenze beinahe jede wirtschaftliche Aktivität zum Erliegen gekommen ist.

Verwandte Nachrichten