Die Händler des Todes stoppen! Die Linke NRW ruft auf zum Protest gegen Rheinmetall-Hauptversammlung

Pressemitteilung

Die Linke in NRW unterstützt die Proteste der Friedensbewegung vor der Konzernzentrale am 14. Mai ab 11:55 Uhr. Dazu erklärt die Landessprecherin der Partei, Kathrin Vogler:

"Den Düsseldorfer Rheinmetall-Konzern darf man wohl ohne Übertreibung als einen der größten Kriegsprofiteure bezeichnen. Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine und der „Zeitenwende-Rede“ von Kanzler Scholz ist der Börsenwert der Aktie um rund 500 Prozent gestiegen, nicht nur in Europa, sondern weltweit kommt kaum ein Schlachtfeld ohne Waffen und Munition von Rheinmetall aus. Panzer für Katar, Munition für Saudi-Arabien und Beteiligung an der Produktion von Munition mit giftigem abgereichertem Uran – der Konzern lässt keine noch so menschenfeindliche Geschäftsidee liegen.

Deswegen unterstützt Die Linke den Protest anlässlich der Rheinmetall-Hauptversammlung gegen die „Händler des Todes“ und fordert eine Kriegsgewinnsteuer, die dazu eingesetzt werden soll, die Opfer deutscher Rüstungsgüter weltweit zu entschädigen.“