#WeRemember

79 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz ist die Erinnerung an die Gräueltaten der Nationalsozialisten wichtiger denn je.

Der wachsende Antisemitismus, die Queerfeindlichkeit, der Rassismus und die unverhohlene Verachtung, die schwachen, kranken, behinderten oder armutsbetroffenen Menschn in unserer Gesellschaft teilweise entgegenschlägt, sind alarmierend. Die Mahnung von Theodor Adorno "dass Auschwitz nicht noch einmal sei" sollte uns auch heute leiten. Das Zitat des Holocaust-Überlebenden Karl Stojka sollte immer wieder daran erinnern, wachsam zu sein, menschenfeindlichen Parolen zu widersprechen und nicht zuzusehen, wenn gruppenbezogene Hetze gegen Menschen wieder in die Gesellschaft eindringt: "(...) nicht Hitler hat mich verhaftet, nicht Göring, nicht Goebbels. Der Greißler, der Hausmeister, der Schneider, der Schuster, der Bäckermeister, die haben auf einmal eine Uniform gekriegt, eine Hakenkreuzbinde, und da waren sie die Herrenrasse.". #WeRemember und #NieWieder dürfen nicht zu leeren Worthülsen verkommen! Ich stehe konsequent solidarisch an der Seite all jener Menschen, die sich mit zunehmendem Hass in unserer Gesellschaft konfrontiert sehen und aller, die sich dagegen stellen.