Kathrin Vogler fordert Laschet auf, sich für Corona-Arbeitsschutz einzusetzen

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Vor der morgigen Bund-Länder-Beratung über Corona-Maßnahmen fordert die nordrhein-westfälische Bundestagsabgeordnete Kathrin Vogler Ministerpräsident Laschet auf, sich für einen besseren Corona-Schutz am Arbeitsplatz einzusetzen.

Die LINKEN-Abgeordnete erklärt: "Während die Freizeitgestaltung aus nachvollziehbaren Gründen streng reglementiert ist und Schulen und Kitas geschlossen sind, hören die meisten Unternehmen nur Appelle zum Schutz ihrer MitarbeiterInnen und der Allgemeinheit. Es darf nicht sein, dass das Infektionsrisiko am Arbeitsplatz weiterhin heruntergespielt wird. Hier kann Ministerpräsident Armin Laschet als neuer CDU-Vorsitzender Führungskompetenz demonstrieren: Wir brauchen endlich verbindliche Regelungen zum Schutz vor einer Corona-Infektion am Arbeitsplatz. Die Sars-Cov-2-Arbeitsschutzregel muss für alle Betriebe verpflichtend gelten. Und wie im Freizeitbereich muss es auch hohe Bußgelder geben.
Aktuell sind viel weniger Beschäftigte im Home-Office als im ersten Lockdown, mit einem Recht auf Home-Office könnten besonders Risikogruppen besser geschützt werden und auch die Gefahr der Ansteckung im ÖPNV reduziert werden. Für die Arbeitsstellen, in denen Home-Office nicht möglich ist, müssen die bekannten Infektionsschutzmaßnahmen konsequent umgesetzt werden. Die Gesundheit der Beschäftigten und die Eindämmung der Pandemie muss jetzt Vorrang haben."