Kommunalwahl-Ergebnis: „schwarze Mehrheiten“ sind nicht in Stein gemeißelt

DIE LINKE in Emsdetten hat den Kommunalwahlkampf intensiv, engagiert, kreativ und inhaltlich fundiert geführt, und alle Genoss*innen hätten Kathrin Vogler und ihrem Team ein noch besseres Ergebnis gewünscht. Kathrin Vogler, dankbar trotzalledem und gespannt, wie sich die Stadtpolitik mit den neuen Mehrheiten nun entwickelt, zieht Bilanz:

"959 Menschen haben gestern meinen Namen auf dem Stimmzettel angekreuzt, weil sie mich als Bürgermeisterin haben wollen. Auch, wenn es nicht gleich gereicht hat: Vielen Dank für euer/Ihr Vertrauen!

Ich bedanke mich auch bei den Mitbewerbern für den überwiegend fairen Wahlkampf und bei den Medien für eine umfassende und ausgewogene Berichterstattung. Wir erleben in Emsdetten gerade eine Zeitenwende. Dass der CDU-Bewerber abgeschlagen auf Platz 4 ist und die Konservativen fast 10 Prozentpunkte bei der Ratswahl verloren haben, das zeigt, dass „schwarze Mehrheiten“ nicht in Stein gemeißelt sind.

Für unsere wirklich hart arbeitende Fraktion hätte ich mir mehr als zwei Sitze gewünscht. Aber zumindest haben wir entgegen dem Landestrend zugelegt und über 100 neue Wähler*innen gewonnen.

Last not least bedanke ich mich bei meinen Genoss*innen und den parteilosen Kandidat*innen auf unserer Liste, die einen Hammer-Wahlkampf geführt und so manche Schuhsohle durchgelaufen haben. Ihr seid Spitze!"