LINKE ruft auf zum Hiroshimatag an der UAA Gronau

Pressemitteilung, DIE LINKE im Kreis Steinfurt

DIE LINKE im Kreis Steinfurt unterstützt die Kundgebung der Anti-Atominitiativen am Sonntag, den 3. August, aus Anlass des Jahrestags der Atombombenabwürfe von 1945 über Hiroshima und Nagasaki. Um 13.30 Uhr soll eine Kundgebung vor der UAA Gronau (Röntgenstraße) beginnen. Sie steht unter dem Motto "Hiroshima und Fukushima mahnen - für eine Welt ohne Atomwaffen und Atomenergie".

DIE LINKE im Kreis Steinfurt unterstützt die Kundgebung der Anti-Atominitiativen am Sonntag, den 3. August, aus Anlass des Jahrestags der Atombombenabwürfe von 1945 über Hiroshima und Nagasaki. Um 13.30 Uhr soll eine Kundgebung vor der UAA Gronau (Röntgenstraße) beginnen. Sie steht unter dem Motto "Hiroshima und Fukushima mahnen - für eine Welt ohne Atomwaffen und Atomenergie".
Der Kreisvorstand der LINKEN ruft dazu auf, an dieser Kundgebung und am anschließenden Sonntagsspaziergang um die Urananreicherungsanlage teilzunehmen und damit ein Zeichen gegen die zivile und militärische Nutzung der Atomkraft zu setzen. Kreissprecherin Kathrin Vogler weist darauf hin, dass die Urananreicherungsanlage in Gronau ebenso leicht militärisch wie zivil genutzt werden kann: "Die URENCO-Technologie hat anderen Ländern wie Pakistan und Nordkorea den Griff zur Atombombe ermöglicht. DIE LINKE will gemeinsam mit den Umwelt- und Friedensinitiativen einen vollständigen Ausstieg aus dieser Tod und Zerstörung bringenden Technik durchsetzen. 100 Jahre nach dem Beginn des 1. Weltkriegs und 75 Jahre nach dem Beginn des 2. Weltkriegs, in dem zum ersten und bisher einzigen Mal Atombomben eingesetzt wurden, muss endlich eine vollständige und weltweite atomare Abrüstung auf die Tagesordnung."
DIE LINKE. fordert auch eine vollständige Stilllegung der Urananreicherungsanlage in Gronau und der Brennelementefabrik in Lingen. Ohne diese sei der Atomausstieg unvollständig.