Für ein Verbot und die Vernichtung aller ATOMWAFFEN - weltweit!

Pressemitteilung Kathrin Vogler, MdB

Vielen ist sicher das Großflächenplakat am Nordring in Emsdetten aufgefallen. Kathrin Vogler, Bundestagsabgeordnete der LINKEN, hat dieses gespendet, um an den 70. Jahrestag der Atomwaffenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki zu erinnern.

Gemeinsam mit Dorit Schatz und Leon Huesmann von der Ratsfraktion der LINKEN nimmt sie den Gedenktag zum Anlass, die Abschaffung aller Atomwaffen zu fordern - weltweit.

Dazu haben sich die Staaten in vielen internationalen Verträgen verpflichtet, doch steht im Augenblick eher eine neue atomare Aufrüstungswelle an: "Die so genannte Modernisierung soll die Atomwaffen wirksamer und schlagkräftiger machen, auch die in Deutschland stationierten US-Atomwaffen. Auch hält die Bundesregierung an der nuklearen Teilhabe im Rahmen der NATO fest - das bedeutet, dass auch Bundeswehrsoldaten den Einsatz von Atomwaffen üben und vorbereiten," kritisiert Vogler. Die Linken fordern konkrete Initiativen der Bundesregierung:

"Die Toten von Hiroshima und Nagasaki mahnen uns alles zu tun, um diese zerstörerischsten aller Waffen von der Erde zu verbannen. Daran wollen wir mit der Plakataktion erinnern und die Menschen zum Handeln ermutigen. Ein wichtiger Schritt wäre, das Verbot von Atomwaffen im Grundgesetz zu verankern. Denn das Friedensgebot der Verfassung kann nur ohne die Bedrohung anderer durch Atomwaffen wirksam werden."