Finanzielle Mittel für HIV-Stiftung unzureichend

aerztezeitung.de

Am 27. Februar 2017 berichtete die Ärztezeitung in seiner Online-Ausgabe über die nicht gesicherte Finanzierung der HIV-Stiftung. Diese seit 1995 existierende Stiftung unterstützt Personen finanziell, die durch Blutprodukte unmittelbar oder mittelbar mit dem HIV-Virus infiziert und an Aids erkrankt sind.

Die finanzielle Unterstützung der Stiftung seitens Bund, Länder und Pharmaindustrei sei für DIE LINKE unzureichend.

Einen Inflationsausgleich für Entschädigungszahlungen, der seit 1995 nicht stattgefunden hat, befürwortet die Regierung nicht. An Aids erkrankte Personen erhalten knapp 1534 Euro im Monat, HIV-Infizierte rund 767 Euro.

Kahtrin Vogler, gesundheitspolitische Sprecherin der Links-Fraktion, kritisierte, die von Regierung und Pharmaindustrie zugesagten Mittel reichten "vorne und hinten nicht aus". Eine von der Regierung mit beauftragte Studie habe einen Finanzbedarf von mehr als zehn Millionen Euro pro Jahr ermittelt, erinnerte Vogler.

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