Röttgen soll Fracking stoppen

Pressemitteilung Kathrin Vogler, MdB

Im Sommer dieses Jahres besuchte auf Einladung der heimischen Bundestagsabgeordneten Kathrin Vogler die Vorsitzende des Umweltausschusses des Bundestages, Eva Bulling-Schröter, den Kreis Steinfurt.
Im Rahmen dieses Besuches wurden der Ausschussvorsitzenden mehrere tausend Unterschriften gegen Fracking durch die Bürgerinitiative  "gegen-gasbohren" übergeben.
Diese Unterschriften übergab Bulling-Schröter an Umweltminister Röttgen.
"Die jetzt eingegangene Antwort des Bundesumweltministeriums ist unkonkret und schwammig," so die Emsdettener Bundestagsabgeordnete Kathrin Vogler. "Zwar wird zugestanden, dass die Informationspolitik verbessert werden müsse, aber letztendlich bleibt die Antwort im Unkonkreten und im Konjunktiv hängen. Wirklich klare Antworten auf die berechtigten Sorgen der Bürgerinnen und Bürger gibt Röttgen nicht."
In dem Brief des Ministeriums heiße es weiter, so die Bundestagsabgeordnete der Fraktion Die Linke, dass man letztendlich gar nicht zuständig sei, dieses sei Landessache.
"Herr Röttgen wäscht seine Hände in Unschuld und verweist gerne auf die Zuständigkeit anderer, das ist für mich keine zielgerichtete Politik im Sinne der Betroffenen."
Kathrin Vogler unterstützt die Bürgerinitiativen weiterhin in ihrem Anliegen, die Sicherheit der Umwelt und vor allem des Grundwassers vor die Profite der Öl- und Gaskonzerne zu stellen und die Beteiligung der Bevölkerung und der Kommunen auch im Rahmen des Bergrechts zu gewährleisten. Hier können die Betroffenen auch auf die Unterstützung der Linken im NRW-Landtag zählen. Vogler weiter: "Die Reform des Bergrechts ist aber ganz klar eine Bundesangelegenheit. Hier muss Minister Röttgen endlich im Sinne des Umweltschutzes aktiv werden. Warme Worte haben wir genug gehört, die Menschen im Kreis Steinfurt wollen, dass sich etwas bewegt!"