Lex Lilly: Scholz macht sich zum Lobbyisten
Deutsche Apotheker-Zeitung: "... nutzte die gesundheitspolitische Sprecherin der Partei die Linke, Kathrin Vogler, ihre gesamte Redezeit zu dem Thema. [...] Sie erinnerte: Als der damalige Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) die vertraulichen Erstattungsbeträge hatte einführen wollen, habe Lauterbach das noch als "inakzeptabel" bezeichnet. Sie sprach von dem Gesetz als "Lex Lilly" - Regierungsvertreter wie Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und auch Lauterbach hätten sich in den vergangenen Monaten siebenmal mit dem Pharmaunternehmen getroffen, nur einmal sei nicht über das Gesetz gesprochen worden. Auch wenn Eli Lilly nun plane, in Alzey in Rheinland-Pfalz tausend Jobs zu schaffen, so Vogler, sei der Linken der Preis dafür zu hoch, wenn der Kanzler sich zum Lobbyisten mache."
Hier geht zum kompletten Artikel.
Verwandte Nachrichten
- "Profitables Gesetz für Medikamentenhersteller"
- Medizinforschungsgesetz: Käufliche Politik?
- Lex Lilly: Scholz als Lobbyist
- Schreibt der US-Pharmakonzern Eli Lilly an unseren Gesetzen mit?
- Kathrin Vogler: Geheimpreise gefährden Arzneimittelversorgung
- Über "Lex Lilly" freuen sich die Aktionäre
- Versicherte sollen Pharmaansiedlung subventionieren
- Lex Lilly: Keine Geheimhaltung bei Arzneimittelpreisen