Familie neu gedacht? Kritik an Plänen der Regierung
Das Justizministerium stellte kürzlich Eckpunkte zum Kindschaftsrecht, verbunden mit Änderungen zum Abstammungsrecht, vor. Die Pläne der Bundesregierung bedeuten in einigen Fällen deutliche Verbesserungen, insbesondere für lesbische Paare mit Kindern. Auch Regenbogenfamilien sollen mehr Rechte bekommen. Damit würden endlich Forderungen der Community umgesetzt. Doch wurden transgeschlechtliche Menschen nicht konsequent mitgedacht. Auch könnte es für alleinerziehende Frauen Verschlechterungen bedeuten. Sogenannte „Väterrechtler“ tummeln sich im Umfeld des Justizministeriums und versuchen vehement Einfluß auf Politik und Justiz auszuüben, dies deckte eine Recherche von stern und CORRECTIV auf. Wir wollen dem Bundesverband Trans und MIA, Mütterinitiative für Alleinerziehender die Möglichkeit zu kritischen Anmerkungen geben. Queere und feministische Aktivist*innen diskutieren gemeinsam.
Mit: Kathrin Vogler, MdB; Gökay Akbulut, MdB; Kalle Hümpfner, BVtrans; Stefanie Ponikau, MIA
27. Februar 2024, 19:00 – 19:45 Uhr
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