Abrüstungspolitisches Frühstück

Mit dem Beschluss vom 26. März 2010 "Deutschland muss deutliche Zeichen für eine Welt frei von Atomwaffen setzen" hat die überwältigende Mehrheit des 17. Deutschen Bundestages ein deutliches Bekenntnis für eine Politik der weltweiten nuklearen Abrüstung abgelegt. Das seitdem nichts für den Abzug der Atomwaffen unternommen worden ist, war u. a. Thema beim Abrüstungspolitischen Frühstück.

Kathrin Vogler hat am Abrüstungspolitischen Frühstück mit Vertretern der Mayors for Peace aus Hannover, Stuttgart, Würzburg, Mutlangen, Vertretern von internationalen Friedensorganisationen - IALANA, ICAN, IFOR, IPPNW und Vertretern von in Büchel aktiven Aktionsgruppen: GAAA, Initiativkreis Atomwaffen Abschaffen teilgenommen.

Mit dem Beschluss vom 26. März 2010 "Deutschland muss deutliche Zeichen für eine Welt frei von Atomwaffen setzen" hat die überwältigende Mehrheit des 17. Deutschen Bundestages ein deutliches Bekenntnis für eine Politik der weltweiten nuklearen Abrüstung abgelegt. Leider ist seitdem nichts für den Abzug der Atomwaffen unternommen worden.

Die Klage der Marshall Islands vor dem Internationalen Gerichtshof, die Konferenz über die humanitären Folgen der Atomwaffen im Dezember in Wien, die Überprüfungskonferenz des NVV im April nächsten Jahres in New York, die fortdauernde Stationierung von Atomwaffen in Büchel und die geplante Modernisierung der Atomwaffen sind Prüfsteine, inwieweit dieses Bekenntnis in der deutschen Politik umgesetzt wurde und wird.