Bundeswehr braucht Nachhilfe von der Friedensbewegung

Die Bundeswehr hat keinen genauen Überblick über die Patenschaften, die Bundeswehreinheiten mit Kommunen pflegen. Die Aufstellung der Bundeswehr über die Patenschaften, die in der  Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der Fraktion DIE LINKE. enthalten ist, ist unvollständig.

Das musste die Bundesregierung in der Antwort  auf eine neuerliche Anfrage der Linksfraktion einräumen. Die Anfrage ging auch auf Informationen zurück, die Kathrin Vogler von der Friedensorganisation „Lebenshaus Schwäbische Alb“ erhalten hat.

Mit Patenschaften zwischen Kommunen und der Bundeswehr wird angestrebt, dass das „Verständnis der Bürgerinnen und Bürger für die Bundeswehr“ gefördert und „die Öffentlichkeitsarbeit in Verteidigungsfragen“ ergänzt wird. Diese Militärpropaganda im kommunalen Bereich sollte nicht unkritisch hingenommen werden.

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