Kein Werben fürs Töten und Sterben

Zusammen mit GenossInnen aus dem Kreis Warendorf informierte Kathrin Vogler am Sonntag, dem 14. September 2014, Bürgerinnen und Bürger im Rahmen einer Mahnwache vor der Bundeswehrsportschule in Warendorf über die Werbestrategie der Bundeswehr. „Kein Werben fürs Töten und Sterben“, stand auf dem am Infostand angebrachten Transparent und brachte den Standpunkt der LINKEN auf den Punkt. Viele Bürgerinnen und Bürger unterbrachen ihren Weg zu dem auf dem Bundeswehrgelände stattfindenden Familienfest und kamen mit der Abgeordneten und den örtlichen AktivistInnen ins Gespräch.

Zusammen mit GenossInnen aus dem Kreis Warendorf informierte Kathrin Vogler am Sonntag, dem 14. September 2014, Bürgerinnen und Bürger im Rahmen einer Mahnwache vor der Bundeswehrsportschule in Warendorf über die Werbestrategie der Bundeswehr. „Kein Werben fürs Töten und Sterben“, stand auf dem am Infostand angebrachten Transparent und brachte den Standpunkt der LINKEN auf den Punkt. Viele Bürgerinnen und Bürger unterbrachen ihren Weg zu dem auf dem Bundeswehrgelände stattfindenden Familienfest und kamen mit der Abgeordneten und den örtlichen AktivistInnen ins Gespräch. 

„Die Sportschule der Bundeswehr in Warendorf ist ein wichtiger Baustein in der Öffentlichkeitsarbeit der Bundeswehr. Das heute stattfindende Familienfest, sowie die jährlich hier ausgerichteten Jugendsportevents sind teure PR-Maßnahmen, um sowohl Nachwuchs zu rekrutieren, als auch eine Normalisierung der Bundeswehr im öffentlichen Leben zu erreichen. Dahinter steht der verstärkte Wunsch des Einsatzes der Bundeswehr als Mittel der deutschen Außenpolitik“, erklärte Kathrin Vogler, MdB.

„Insbesondere die verstärkten Bemühungen der Bundeswehr Akteure des gesellschaftlichen Lebens an sich zu binden sehen wir äußerst kritisch.“ Die Bundeswehr hatte im Vorfeld Vereine, Organisationen und Kommunen angeschrieben, und für die Teilnahme an einem „Spiel ohne Grenzen“ im Rahmen des Bundeswehrfestes geworben. Dabei sollten sich Teams aus den 13 Städten und Gemeinden des Kreises Warendorf „im fröhlichen Wettstreit messen und um Platzierung sowie Preise ringen“. Vogler abschließend: „Das Budget dieses Werbespektakels wäre direkt im Breitensport besser investiert. Dort fehlt es an allen Ecken und Enden.“