Mehr Geld für den Zivilen Friedensdienst

„Wir haben zu wenig zivile Instrumente und zu viel Militär. Der Zivile Friedensdienst muss ausgebaut werden. Ich fordere die Bundesregierung und den Deutschen Bundestag auf, für drei Jahre je 20 Millionen Euro aus dem Verteidigungshaushalt für den weiteren Ausbau des Zivilen Friedensdienstes umzuwidmen.“

Das ist die zentrale Forderung einer Kampagne des Forums Ziviler Friedensdienst, die am Montag gestartet wurde. Kathrin Vogler war bei derAuftaktkundgebung in Berlin dabei. Kathrin Vogler: „Der Zivile Friedensdienst ist ein seit Jahren bewährtes Instrument, bei dem ausgebildete Fachkräfte für konstruktive Konfliktlösungen und für einen Abbau von Gewalt arbeiten. Diese erfolgreiche Arbeit darf nicht, wie im Bundeshaushalt für 2011, gekürzt, sondern muss im Gegenteil massiv ausgebaut werden.“

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