"Die Friedensdimension der Agenda 2030 - wie trägt Deutschland zur Umsetzung bei?"

Am 12. Dezember 2016 diskutierte der Unterausschuss „Zivile Krisenprävention, Konfliktbearbeitung und vernetztes Handeln" in einer öffentlichen Sitzung mit den Sachverständigen Dr. Judith Vorrath (Stiftung Wissenschaft und Politik/SWP), Marc Baxmann (Arbeitsgemeinschaft Frieden und Entwicklung/FriEnt) sowie Christian Jetzlsperger, Referatsleiter "Steuerungsgruppe, Grundsatzfragen, fragile Staaten" (Auswärtiges Amt) und Dr. Thomas Helfen (Referatsleiter "Frieden und Sicherheit; Risikomanagement" im BMZ) über "Die Friedensdimension der Agenda 2030 - wie trägt Deutschland zur Umsetzung bei?" In der Agenda 2030, die am 18. September 2015 auf einem UNO-Gipfel von allen Mitgliedsstaaten verabschiedet wurde, sind 17 Ziele für eine weltweite "nachhaltige Entwicklung" formuliert. Der Unterausschuss fokussierte insbesondere auf das „Ziel 16“, in dem es heißt: „Wir sind entschlossen, friedliche, gerechte und inklusive Gesellschaften zu fördern, die frei von Furcht und Gewalt sind. Ohne Frieden kann es keine nachhaltige Entwicklung geben und ohne nachhaltige Entwicklung keinen Frieden.“

Eine Aufzeichnung der Sitzung finden Sie hier.

 

Weitere Informationen:

UNO-Text: "Transformation unserer Welt: die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung"

Infos des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

Kritik der Arbeitsgemeinschaft Frieden und Entwicklung (FriEnt)