STERBEHILFE - Bundestag ringt um einheitliche Position

Deutschlandfunk

Vogler: "Wo das organisiert und systematisch gemacht wird, wo auch dafür geworben wird und möglicherweise auch noch Geld damit verdient wird, anderen die Mittel zum Sterben bereitzustellen, das sollten wir in irgendeiner Form verbieten."

Vogler: "Wo das organisiert und systematisch gemacht wird, wo auch dafür geworben wird und möglicherweise auch noch Geld damit verdient wird, anderen die Mittel zum Sterben bereitzustellen, das sollten wir in irgendeiner Form verbieten."

Die verschiedenen Meinungen gehen quer durch die Fraktionen. Peter Hintze von der CDU zum Beispiel hat sich schon mehrfach in der Öffentlichkeit für eine Liberalisierung der Sterbehilfe ausgesprochen. Er will vor allem, dass der ärztlich assistierte Suizid in unerträglichen Situationen am Lebensende ohne jeden Zweifel straffrei sein soll. Ähnlich sieht es Carola Reimann in der SPD, während ihre Parteifreundin Eva Högl die organisierte Sterbehilfe auf jeden Fall verbieten will. Das will auch Kathrin Vogler von den Linken, während Renate Künast von den Grünen sich auch hier gegen ein Verbot ausspricht. Sie will die Vereine lediglich stärker kontrollieren.

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